Draft Recap der NFC North

In unserer Artikel-Serie „Need to Succeed“ betrachten wir die einzelnen Teams und ihre Baustellen für die Offseason. Bis zum Start der neuen Saison werden wir die Artikel immer wieder aktualisieren um zu schauen, wie die Franchises auf ihre Bedürfnisse reagiert haben.

2018 stand die NFC North ganz im Zeichen der Bears, die mit gutem Draft und Trades ihr Team der Zukunft aufbauen. Waren die Vikings noch bis zum Ende im Playoff-Rennen, können Packers und Lions nur vom Januar träumen. Was muss getan werden, damit die NFC North wieder ausgeglichener wird?

  • Chicago Bears

    Eine wirklich überragende Regular Season in der windy City. Mit dem Khalil Mack Trade legte man den defensiven Grundstein, um gegnerischen Teams das Fürchten zu lehren. Jetzt gilt es, die Offensive um Mitch Trubisky so variabel zu gestalten, dass man an beiden Enden des Feldes für Furore sorgen kann. Allen voran fehlen Trubisky gute Wide Reciever die ordentlich produzieren.

    Wenn  man davon ausgeht, dass das Team wieder so zusammen kommt, wie wir es am Ende der 2018er Saison gesehen haben, geht es bei den Bears vor allem um Tiefe. Wenn der ein oder andere Vertrag nicht verlängert wird, muss man wohl auf der Right Tackle Position tätig werden und einen Safety verpflichten. Einen zweiten starken CB neben Will Fuller würde Chicago auch gut zu Gesicht stehen. Problematisch für die Defense könnte eventuell der Abgang von Defense Coordinator Vic Fangio sein, der neuer Head Coach bei den Broncos wird.

    Ebenfalls interessant ist die Running Back Situation bei den Bears. So richtig will Jordan Howard nicht mit Matt Nagys Offense harmonieren, auch wenn man alles versucht hat. Bleibt abzuwarten ob man Howard weiter als 3-Down-Back behält oder sich in eine andere Richtung orientiert.

    Record 2018: 11-5 Wildcard Round
    • Draft Recap

      kompletter Draft

      Nachdem man Howard zu den Eagles verschifft hat, war hier ein klares Need auf der Running Back Position zu verzeichnen, das man im Draft mit zwei Rookie-RBs auch auszumerzen versuchte. David Montgomery kommt von der Iowa State und Kerrith Whyte aus Florida Atlantic. Montgomery war vor dem Draft recht hoch eingeordnet worden, wobei das in dieser Draftklasse auch nicht sonderlich schwer war. Trotzdem wird er sich erst einmal hinter Cohen und Davis einordnen müssen. Er wird aber auf jeden Fall seine Spielanteile bekommen, inwieweit er dann kurzfristig für Punkte auf dem Feld und in euren Fantasy Rostern sorgen kann, bleibt erstmal abzuwarten. Mittel- bis langfristig aber kein ganz so schlechter Running Back.

      Ansonsten hat man auch unsere zweite offene Baustelle auf der Corner Position adressiert. Zwei CB wurden gedraftet um das dünne Corps etwas stabiler aufzustellen. Auch hier muss sich erst herausstellen, inwiefern sie schon NFL ready sind. Definitiv können sich Duke Shelley und Stephen Denmark aber hinter Kyle Fuller und Prince Amukamara eingewöhnen und Erfahrungen sammeln.

      Für mich eigentlich auch ein guter Pick: WR Riley Ridley! Wir hatten ja auch in unseren Rookie Mocks immer wieder Ridley gezogen (David und meine Wenigkeit) und auch in unserem großen Dynastsy Draft habe ich mich in der frühen fünften Runde für den WR aus der Windy City entschieden. Die Konkurrenz bei den Bears ist nicht die härteste, deswegen gehe ich davon aus, dass er den ein oder anderen Ball fangen werden darf.

    • Free Agency Recap

      Safety

      Viele große News gab es aus der windy City nicht, aber man hat die problematischen Stellen, die auch wir ausgemacht haben, adressiert. Bobby Massie wurde für vier weitere Jahre unter Vertrag genommen. Mit Haha Clinton-Dix konnte man auch den Abgang von Adrian Amos kompensieren. 

      Cornerback

      Relativ kontrovers wird die Verpflichtung von Buster Skrine auf der Corner Position gesehen. Zwar ein sehr physischer Spieler, aber wahrscheinlich auch nur im Slot einsetzbar und damit etwas eindimensional. Mal sehen, wie Pagano ihn einsetzen wird. 

      Wide Reciever

      Mit Cordarrelle Patterson kommt ein schweizer Taschenmesser nach Chicago. Starker Returner und wahnsinnig vielseitig (hat in New England sogar als Running Back gespielt), wird es ziemlich spannend zu sehen sein, wir er von Nagy eingesetzt wird. Der steht ja bekanntlich auf Alrounder. 

      Draft Preview

      Über die Draft wird zu Anfangs nichts kommen, die Bears dürfen erst in Runde drei einsteigen.

      Skrine wird die Lücke nicht schließen können die auf Cornerback noch offen ist. Vielleicht kann man spät im Draft noch ein interessantes Talent abgreifen:

      1. Cornerback
      2. Safety
      3. OLB
      4. Running Back
      5. Tight End
    • Needs

      Insgesamt muss, aufgrund von Vertragssituationen in der Secondary gehandelt werden. Aber auch in der Offensive darf man tätig werden um nicht nur eine der stärksten Defensiven der Liga sein Eigen nennen zu können, sondern auch offensiv zu begeistern.

      Right Tackle

      Die Vertragssituation von Bobby Massie (wird FA) zwingt Chicago auf der RT Position aktiv zu werden.  Ansonsten ist die Offensive recht solide aufgestellt, aber natürlich kann Chicago, wie jedes andere Team, Tiefe benötigen.

      Cornerback

      Auf der Corner Position sollte man nach Verstärkung suchen. Zwar hat man mit Fuller einen richtig guten CB, könnte aber mit Bryce Callahan auch einen soliden Verteidiger verlieren (Vertrag läuft aus). Der Vertrag von Amos läuft ebenfalls aus, der starting Safety könnte also wegfallen. Wie oben schon erwähnt ist die Secondary definitiv eine Baustelle.

      Wide Receiver

      In den Receiving Stats rangiert Chicago meist in der unteren Hälfte der Tabelle (Recieving Yards, TDs etc). Einen Superstar-WR sucht man in der Offense vom Lake Michigan vergeblich. Ob ein starker Reciever die Stats aufpolieren kann, sei mal dahingestellt. Denn man hat schon im Pro Bowl gesehen, dass Mitch Trubisky auch noch seine Macken hat. Schaden kann es aber nicht.

  • Minnesota Vikings

    Das Ende der Saison kann in Minnesota niemanden zufrieden stimmen. Sicherlich war man bis zum Ende im Rennen um die begehrten Playoffplätze, jedoch hat man sich von den Bears ordentlich die Butter vom Brot nehmen lassen, als es um alles ging. Offensiv ist der Kader eigentlich gut aufgestellt, man schaffte es aber nicht, die Bears aus der Endzone zu halten und blieb selber nur bei zehn mageren Punkten. Liegt wohl auch an einer der schlechteren O-Lines der Liga, hier muss dringend nachgebessert werden.

    Record 2018: 8-7-1
    • Draft Recap

      kompletter Draft

      Die Vikings durften oft picken – wirklich sehr oft. Ganze zwölf (!) Spieler wurden über den Draft aufgenommen. Allen voran hat man sich für die O-Line frisches Blut in den Kader geholt. Mit Garrett Bradbury und Dru Samia kommen zwei Rookies nach Minnesota, die das Potential für einen Starting Job und eine solide Karriere haben sollten. Das war auch dringend notwendig!

      Auf der Seite der Passempfänger wurde auch etwas getan. Irv Smith Jr. kommt und darf sich hinter Kyle Rudolph, der nächstes Jahr Free Agent wird, weiter entwickeln. Eigentlich eine richtig gute Situation für den kleinen Tight End!

      Zu guter letzt hatte ich noch die Linebacker angesprochen. Hier pickte man in der fünften Runde Cameron Smith, der auf jeden Fall Potential hat, sich aber vorerst hinten anstellen muss. Direkt starten wird er nicht – Entwicklung heißt die Devise!

    • Free Agency Recap

      Offensive Line

      Das größte Loch im Kader der Vikings liegt in der O-Line. Mit Josh Kline kommt ein Guard von den Titans, der dort eine eher unterdurchschnittliche Saison gespielt hat. Ob er die dringend benötigte Verstärkung für die OL ist, darf stark angezweifelt werden. 

      Linebacker

      Zwar konnte man ein anderes Need ebenfalls adressieren, aber auch hier bleiben Fragezeichen: Anthony Barr wurde verlängert, aber zu einem krassen Preis. Für einen Linebacker der im Scheme der Vikings nicht gut covern kann sind 33 Millionen Dollar garantiert eine große Summe. Gerade im Hinblick auf den geringen Capspace.

      Draft Preview

      Die Vikings haben noch alle eigenen Picks, die werden sie auch definitiv brauchen, denn dafür gibt es noch zu viele Fragezeichen rund um das Roster.

      Wenn ich aber eine Reihenfolge festlegen müsste, sähe diese wie folgt aus:

      1. O-Line
      2. Reciever
      3. O-Line
      4. Linebacker
    • Needs

      Capspace haben die Vikings nicht wirklich (knappe 6 Mio. Dollar). Es wird also schwierig, so flexibel wie möglich zu agieren. Dennoch haben die Vikings definitiv Baustellen, die es zu bearbeiten gilt. Sonst könnte auf eine enttäuschende 2018er Saison eine ebenso enttäuschende 2019er folgen.

      Wide Receiver

      Auch wenn Adam Thielen und Stefon Diggs eines der besseren WR-Duos in der Liga sind, fehlt doch eine konstante dritte Option hinter den beiden Big-Guns. Würde zwar die Zahlen beider etwas drücken, aber insgesamt hat man dann länger etwas von den beiden stärksten WRs im Roster.

      O-Line

      Riley Reiff sollte seinen Spot als Left Tackle behalten dürfen oder eventuell auf die Guard Position wechseln. Die restlichen vier Line-Positionen sind vakant. Die eher schwächere OL-Leistung diese Saison macht es auch zwingend notwendig hier tätig zu werden. Kommende Saison muss man im Norden auch den Run wieder besser etablieren. Dazu muss die gesamte Interior Line besser aufgestellt werden.

      Linebacker

      Anthony Barr wird Free Agent in der Offseason. Je nachdem wie viel Geld der gute Mann haben will, könnte es schwierig werden seinen Vertrag zu verlängern. Wie bereits erwähnt sieht es Capspace betreffend äußerst Mau aus bei den Wikingern. Nur die Eagles und die Jaguars haben noch weniger finanziellen Spielraum.

  • Green Bay Packers

    Der Anfang der Saison sah noch recht vielversprechend aus. Nur wollte die viel diskutierte West-Coast-Offense von Mike McCarthy nicht so recht fruchten. Die Folge waren viele Spiele die irgendwie unglücklich und teilweise wirklich schlecht aussahen. Immer wieder muss man sich in Green Bay die Frage stellen lassen, warum man es nicht schafft, ein schlagkräftiges Team um ARod zu scharen. Jünger wird der Mann sicherlich nicht, aber einer der besten QBs der Liga ist er immer noch. Das muss man nutzen.

    Gegen Ende der Saison trennte man sich von Mike McCarthy und heuerte Matt LaFleur an, der zuletzt als OC in Tennessee arbeitete und ebenfalls die West Coast Offense vertritt. Grundsätzlich spricht das für eine schnelle Einfindungsphase, jedoch wurden fast alle Coaches ausgetauscht. Wichtig ist also, wie man sich in den Trainingcamps zusammen findet und versteht.

    Record 2018: 6-9-1
    • Draft Recap

      kompletter Draft

      Ich denke mal nicht jeder hätte so gedraftet wie die Packers es getan hätten. Rashan Gary in der ersten Runde ist ok, über kurz oder lang wird er ein Starter werden. Darnell Savage ebenfalls in der eins? In Green Bay ist man vom Safety überzeugt, auch wenn er relativ klein daherkommt. Mit seinem Speed soll er aber überzeugt haben. 

      Insgesamt hat man aber im Draft vor allem versucht, die Positionen hinter den Startern zu besetzen – also für Tiefe zu sorgen. Meiner Ansicht nach ist das auch definitiv gelungen. Mit Jace Sternberger, holt man sich einen stabilen Tight End der hinter Jimmy Graham lernen kann. Auch die anderen Picks könnten mittelfristig die zweite Geige in den Depth Charts spielen und das ist hier definitiv nicht negativ gemeint, immerhin wird man nicht mal so nebenbei NFL Starter.

      Auch hier wurden also die Needs im Großen und Ganzen adressiert und ausgemerzt. 

    • Free Agency Recap

      EDGE

      Mit Adrian Amos (S), Za’Darius Smith und Preston Smith (beide OLB) hat man gleich zwei große Baustellen in Angriff genommen und schnell beendet. Wie schon erwähnt brauchen quasi alle Teams der NFL Passrush, aber die Packers haben da schon sehr geschwächelt. 

      Offensive Line

      Mit Billy Turner verpflichtete man einen vielseitig einsetzbaren O-Liner, der aber eigentlich kein Starter-Potential hat. Für 7 Millionen Dollar dürfte er aber in Green Bay als Starter eingeschätzt werden. Bleibt abzuwarten ob man hier nochmal tätig wird. Meiner Meinung nach kann Turner nicht die Lösung auf irgendeiner O-Line Position sein.

      Draft Preview

      Interessant wird der Draft für die Cheeseheads auf jeden Fall. Die Packers haben alle eigenen Picks sowie einen zusätzlichen Pick in Runde eins, vier und sechs. Bis jetzt machen Coaching Stuff und Front Office einen guten Eindruck. Wenn man das am Draft Day fortsetzen kann, darf man sehr gespannt auf die neuen Packers sein.

      Folgende Positionen sollten im Draft oder der weiteren Free Agency noch verstärkt werden:

      1. O-Line
      2. Tight End
      3. ILB
      4. D-Line
    • Needs

      2019 wird ein Neustart für Green Bay. Neuer Headcoach, neuer Coaching Stuff. 34 Mio. Dollar Capspace hat man zur Verfügung um sich wieder besser aufzustellen. Es bleibt den Cheeseheads nur zu wünschen, dass sie rund um ARod wieder eine starke, schlagkräftige Truppe aufgestellt bekommen.

      EDGE Rush

      Defensiv wird man sich um den Pass-Rush bemühen müssen. Clay Matthews wird Free Agent und so richtig gut war er die letzten zwei Jahre schon nicht mehr.

      Secondary

      Außerdem muss in der Secondary nachgebessert werden, denn nach dem Trade von Clinton-Dix ist die Position nicht mehr äquivalent besetzt worden.

      O-Line

      Mit 53 zugelassenen Sacks und 102 QB Hits stellt man einer der schwächeren O-Lines der Liga. Nur die Cowboys und die Texans haben mehr zugelassen. Für einen älter werdenden Rodgers, der auch von Verletzungen nicht verschont bleibt und dadurch an Mobilität verliert (Knieverletzung am Anfang der Saison), ist es wichtig eine stabile O-Line zu haben. Auch das Run-Game profitiert davon und macht die Packers wieder variabler.

  • Detroit Lions

    Das erste Jahr unter Matt Patrica (kam von den Patriots) war relativ unruhig. Obwohl der Kader durchaus Talent hat, hatte man viel mit Verletzungen und fehlender Konstanz zu kämpfen. Zwar fand man mit Kerryon Johnson einen Franchise Running Back, jedoch verpasste er das Ende der Saison mit einer Knieverletzung. Neben Golladay, Johnson und der interior Defense haben die Lions doch einige Baustellen.

    Record 2018: 6-10
    • Draft Recap

      kompletter Draft

      Receiver, EDGE und Safety hatte ich mir vor Beginn der Free Agency und vor dem Draft notiert. Mit T.J. Hockenson kommt vielleicht der beste Tight End des Drafts in die Motor City und sollte für Jesse James eine ordentliche Konkurrenz um den Starting Job darstellen. Neben T.J. gönnte man sich noch einen WR und einen weiteren TE im Draft. Receiver: Check!

      Meinen EDGE Need hat man ebenfalls umgesetzt und mit Austin Bryant einen DE in der vierten Runde gezogen. Die NFL glaubt an einen potentiellen NFL Starter mit einer 5.65 Grade. Wie bei so vielen Rookies wird er wahrscheinlich nicht von Beginn an auf dem Feld stehen, sondern sich erst in den Trainingcamps und in der Preseason unter Beweis stellen müssen. 

      Mein letzter Spot war die Safety Position. Hier draftete man Will Harris, ebenfalls eher ein Rookie, der sich erst entwickeln muss, bevor er eine ernst zu nehmende Alternative für Matt Patricia darstellen kann. 

      Insgesamt hat man weitestgehend alle Needs im Blick gehabt und Spieler über den Draft akquiriert, die aber nicht sofort die nötige Reife auf das Feld bringen können. Detroit ist momentan eher ein Entwicklungsprojekt.

    • Free Agency Recap

      EDGE Rush

      Trey Flowers, fünf Jahre, 82 Millionen. Der wohl größte Name auf der Position in dieser Offseason. Die Lions haben zugeschlagen. Mit die wichtigste Verpflichtung für die Franchise aus der Motor City.

      Receiver

      Danny Amendola wurde für ein Jahr unter Vertrag genommen. Der 34 Jährige Wide Reciever wird das Loch, das Golden Tate hinterlassen hat, nicht schließen können, aber er ist ein erfahrener NFL-Reciever und wird seine Aufgaben erledigen. Natürlich nur, bis die Lions eine bessere Alternative finden – sei es über den Draft oder per Trade.

      CB/S

      Justin Coleman und Rashaan Melvin konnten für die Defensive bereits gewonnen werden. Zwar hat Rashaan Melvin eine Verletzungshistorie, aber die Lions waren hier relativ clever und vergeben nur einen Vertrag für ein Jahr. Der Corner kann also beweisen das sein Körper der NFL stand halten kann, wenn nicht, ist es zumindest nicht allzu teuer für Detroit.

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      CJ Anderson unterschreibt ebenfalls für ein Jahr. Nach guten Playoffs für den Running Back eine guter Move für Detroit.

      Draft Preview

      Die solide Reciever Klasse im diesjährigen Draft könnte auch den Lions zu Gute kommen. Dann hätte man mit Amendola auch einen Mentor im Team der schon alles in der NFL gesehen hätte. Einen Tight End könnte man trotz der Jesse James Verpflichtung auch noch gebrauchen.

      Ich sehe noch folgende Needs, die weiter adressiert werden sollten:

      1. Recieving
      2. EDGE
      3. Safety
    • Needs

      Ein Sieg mehr als im Vorjahr ist zu wenig. Das weiß man in Detroit, jedoch war die Saison holprig und von Verletzungen geprägt. Die Mid-Season Trades haben ihr übriges getan. Jedoch hat man mit 30 Mio. Dollar soliden Spielraum um die offensichtlichen Schwachpunkte anzugehen.

      DE

      Ziggy Ansah wird Free Agent, ansonsten fehlt es wirklich an Personal auf dieser Position. Aber wenn man mal ehrlich ist: Welches Team in der NFL benötigt keinen Pass Rush?

      CB/S

      Quandre Diggs hat vor der Saison erst seinen Vertrag verlängert und ist fest eingeplant in der Defense. Darius Slay ist zwar teuer, aber dafür auch ein guter Cornerback, leider ist er da in Detroit relativ alleine und man könnte durchaus noch einen guten CB verpflichten. Glover Quin wird dieses Jahr auch 33 und schlägt mit knapp 5,25 Mio $ zu Buche (Plus Boni). Es kann gut sein, dass man sich hier auch aus finanziellen Gründen vom alternden Safety trennen könnte, zumal der Free-Agent Markt durchaus die ein oder andere interessante Safety-Option birgt.

      Receiving

      Kenny Golladay und Marvin Jones sind ein solides WR-Duo in der NFL, jedoch muss man zwingend einen Ersatz für Golden Tate im Slot finden. Gut möglich, dass man am zweiten Tag des Drafts in der WR-Kiste wühlt um junges Talent zu bekommen. Den passenden Tight End hat man auch noch nicht gefunden, außerdem werden zwei der drei Tight Ends dieses Jahr Free Agent (Toilolo, Wilson).

NFL interessiert seit 2007. 2014 richtig mit Fantasy Football angefangen. Dynasty seit 2016. Noch keinen Blumentopf gewonnen, dafür viel Erfahrung….hätte lieber einen Ring.

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