Unsere Starts und Sits – Woche 9

Unsere Starts und Sits – Woche 9
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In dieser wöchentlichen Kategorie wollen wir euch Empfehlungen geben, welche Spieler ihr in dieser Woche in euer Starting Line-Up packen und wer eher die Bank hüten sollte. Kurz vorweg: Studs wie Todd Gurley, Antonio Brown & co solltet ihr natürlich immer starten. Diese Spieler werden daher kein Teil unserer Starts und Sits sein.

Quarterbacks

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Alex Smith vs. Falcons

Smith konnte in dieser Saison noch nicht einmal seinen Durchschnittswert aus der Vorsaison überbieten, was auch in gewisser Weise seinem schwachen Receiving Corps geschuldet ist. Das Matchup gegen die Falcons ist aber eine gute Möglichkeit dies zu ändern, denn diese lassen am zweitmeisten Punkte gegen Quarterbacks zu.

Jared Goff at Saints

Auch mit Eli Apple an Bord bleiben die Saints weiterhin ein wunderbares Matchup für Quarterbacks und Goff spielt sowieso schon eine imposante Fantasy-Saison (QB6 bisher). Zudem könnte Cooper Kupp am Sonntag auch wieder auf dem Feld stehen und das WR-Trio komplettieren.

Derek Carr at 49ers

Cooper zu den Cowboys, Lynch auf IR – man dachte in Oakland geht jetzt alles noch weiter den Bach runter, aber dann zeigte Carr plötzlich eine seiner besten Saisonleistungen (21/28, 244 Passing Yards, 3 TDs) und beendete den Spieltag als QB3. Ob er das so wiederholen kann steht in den Sternen, aber da bei den 49ers eventuell der dritte Quarterback Nick Mullens ran muss, könnte die Raiders Offense genug Spielzeit bekommen um Punkte zu sammeln.

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Philip Rivers at Seahawks

Kaum zurück aus der Bye Week, wartet auf Rivers ein richtig hartes Matchup in Seattle. Die Seahawks lassen im Schnitt nur 13 Punkte gegen Quarterbacks zu, darunter auch gegen allseits bekannte Kollegen wie Jared Goff und Matthew Stafford.

Drew Brees vs. Rams

Brees kann immer noch Spiele mit seinem Arm gewinnen, dem ist sich wohl jeder bewusst, aber momentan muss er das dank des starken Laufspiels gar nicht. Genau das lässt sich seit der Bye Week in Woche 6 auch an seinen Zahlen erkennen, vor allem am Fantasy-Tiefpunkt letzte Woche gegen die Vikings (18/23,, 120 Passing Yards, 1 TD, 1 INT).

Mitchell Trubisky at Bills

Buffalo ist zumindest defensiv eine harte Nuss, an der sich zuletzt auch Tom Brady die Zähne ausgebissen hat und keinen Touchdown werfen konnte. Generell geben die Bills nur 15 Punkte an Quarterbacks ab, darunter gegen weitaus bessere Quarterbacks als Trubisky.

 

Running Backs

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Nick Chubb vs. Chiefs

Vielleicht verändert sich durch das Coaching-Chaos in Cleveland die Offense zum Guten, denn das Play-Calling unter Todd Haley war geradezu vorhersehbar. Im Zweifelsfall wird Duke Johnson endlich mehr eingebunden, aber das sollte Chubbs Potential gegen eine poröse Run-Defense aus Kansas City nicht schmälern.

Adrian Peterson vs. Falcons

Gegen die Giants hatte man das Gefühl den Peterson aus 2015 vor sich zu haben, das war einfach eine bockstarke Leistung. Mit den Falcons wartet nun die zweitschwächste Run-Defense im Fantasy Football auf ihn.

Isaiah Crowell at Dolphins

Wer letzte Woche Thursday Night Football geguckt hat, der hat gesehen wie einfach es im Moment ist, gegen diese Dolphins den Ball zu laufen. Als nächster darf sich Crowell daran versuchen und mal wieder ein bisschen Selbstvertrauen tanken.

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Alex Collins vs. Steelers

Nach der Bye Week sah die Steelers Defense in allen Bereichen verbessert aus, auch dank der Rückkehr von Morgan Burnett. Die Run-Defense ist aber schon die gesamte Saison über richtig gut und gibt die zweitwenigsten Punkte an Running Backs ab. Kein schönes Matchup für Collins, der nicht nur mit sich selbst und seinen Fumble-Problemen kämpft, sondern auch noch Konkurrenz im Backfield bekommen hat.

LeSean McCoy vs. Bears

Shady hat sein bestes Fantasy-Spiel der Saison (15,5 Punkte) hinter sich, in dem er vor allem als Receiver glänzen konnte (6/8, 82 Receiving Yards). Auf dem Boden läuft es weiterhin nicht so gut und jetzt kommt eine der stärksten Run-Defenses der Liga nach Buffalo. Und diesmal wird es auch im Passspiel schwierig, weil dort mal wieder der Petermann übernimmt…

Tevin Coleman at Redskins

Insgesamt 90 Rushing Yards und keinen Touchdown ließen die Redskins in den letzten drei Spielen gegen Running Backs zu, die Gegner in diesen Duellen: Christian McCaffrey, Ezekiel Elliott und Saquon Barkley. Das sollte Begründung genug sein.

 

Wide Receiver

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Robert Woods at Saints

Die Saints bleiben weiterhin das beste Matchup für Wide Receiver und Robert Woods ist der Target Leader bei den Rams. Im Schnitt fliegen acht Bälle pro Spiel in seine Richtung.

D.J. Moore vs. Buccaneers

Es könnte auch Devin Funchess hier stehen, aber ich gehe mal davon aus, dass Moore durch sein Breakout-Spiel gegen die Ravens letzte Woche endlich im Passspiel der Panthers angekommen ist. Die Bucs lassen am zweitmeisten Punkte gegen Wide Receiver zu und sind ein dankbarer Gegner, um dies zu bestätigen.

DeVante Parker vs. Jets

Mangels Alternativen durfte Parker letzten Donnerstag endlich mal wieder für die Dolphins ran. Er dankte es mit einer sehr guten Leistung (6/9, 134 Receiving Yards). Gegen die Jets könnte er durchaus daran anknüpfen, denn diese ließen bis dato die drittmeisten Receiving Yards (1535) ligaweit zu und oben drauf zehn Receiving Touchdowns. Die sicherere Alternative für Fantasy-Punkte dürfte hier Danny Amendola sein.

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Corey Davis at Cowboys

Die Titans kommen von ihrer Bye Week zurück und vielleicht konnte OC Matt LaFleur ja Wunder vollbringen, aber darauf sollten wir uns nicht verlassen. Das Passspiel der Titans funktioniert nicht wie es soll und Davis hat zur Zeit auch nicht die sichersten Hände. Zudem lassen die Cowboys die wenigsten Punkte gegen Wide Receiver zu.

JuJu Smith-Schuster at Ravens

Es ist schwer JuJu hier aufzuführen und ich hoffe er straft mich Lügen, aber das Matchup in Baltimore verspricht nicht allzu viel Gutes. Zum einen ist die Ravens Defense in den Top 5 gegen den Pass, zum anderen ist JuJu abhängig vom „Auswärts-Big-Ben“.

Kenny Golladay at Vikings

Durch den Trade von Golden Tate ist die Bahn frei für Kenny Golladay. Sollte man meinen. Es könnte aber eine schönere Premiere als gegen die Vikings geben. Ich kann mir gut vorstellen, dass er dort auf Xavier Rhodes trifft, sofern dieser rechtzeitig fit wird, und das macht keinen Spass.

 

Tight Ends

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O.J. Howard at Panthers

Egal ob Jameis Winston oder jetzt wieder Fitzmagic – Howard sieht konstant seine Targets. Seit der Bye Week (5) konnte er zweimal in den Top 5 und einmal in den Top 10 landen. Die Panthers auf der anderen Seite geben im Durchschnitt die meisten Punkte an Tight Ends (19,2) und mit am meisten Touchdowns (5).

Greg Olsen vs. Buccaneers

Generell sind sowohl Fantasy-Owner als auch die Panthers, allen voran Cam Newton, froh, dass er so schnell von seiner Verletzung zurückkehren konnte. In den letzten beiden Spielen konnte er je einen Touchdown fangen und auch gegen die Bucs wird er für Gefahr in der Endzone sorgen.

David Njoku vs. Chiefs

Auch wenn Njoku gegen die Steelers nicht einmal angeworfen wurde, reisst seine Serie an guten Matchups nicht ab. Auch diese Woche erwartet ihn auf dem Papier erneut eine dankbare Aufgabe in Gestalt der Chiefs, die sich in den Top 5 für Tight Ends befinden.

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Geoff Swaim vs. Titans

Swaim landete diese Saison schon dreimal in den Top 15 und sieht durchschnittlich 3,4 Targets pro Spiel. Er könnte also hier und da durchaus eine interessante Streaming-Option sein, aber nicht gegen die Titans. Diese sind spitze darin Tight Ends Punkte zu verweigern.

Mike Gesicki vs. Jets

Gesicki ist immer noch nicht so richtig in der NFL angekommen, zumindest nicht als Pass-Option bei den Dolphins. Und diese Woche kommt mit den Jets eine Top-5-Defense, wenn es darum geht Tight Ends klein zu halten.

Trey Burton at Bills

Mit Burton ist es momentan eher schwankend. In Woche 7 war er noch der TE1 gegen die Patriots, nur um dann letzte Woche gegen die Jets magere 4,8 Punkte zu erzielen (TE28). Die Bills lassen knapp zehn Punkte pro Spiel gegen Tight Ends zu, z.B. hielten sie Gronk am Montag bei 7,3 Punkten.

Defense

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Bears at Bills

Jede Defense, die gegen die Bills spielen darf, wird hier aufgeführt. Vor allem wenn Nathan Peterman erneut als Quarterback starten wird. Das ist ein Bingo!

Raiders at 49ers

Die Raiders stehen hier bestimmt nicht auf Grund ihrer defensiven Stärke. Vielmehr ist es der offensivschwache Gegner aus San Francisco, welcher vermutlich mit seinem Third-String-Quarterback antreten muss, der dafür sorgt, dass die Raiders auch mal eine Option sind.

Cowboys vs. Titans

Wie weiter oben schon bei Corey Davis erwähnt, sind die Chancen auf eine 180°-Drehung der Titans Offense eher unwahrscheinlich, weshalb auch hier das Matchup eine weitaus größere Rolle spielt als die Defense selbst.

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Browns vs. Chiefs

Wie bei den Bills, nur andersrum: Wer gegen die Chiefs spielt, hat momentan eine harte Zeit und ist eher weniger fantasy-relevant.

Ravens vs. Steelers

Die Ravens Defense hat zwei schwere Wochen hinter sich, in denen fast gar nichts ging. Im Division-Duell mit den Steelers könnte sich dieser Trend gut und gerne fortführen, lassen diese doch im Schnitt nur einen Punkt zu.

Packers at Patriots

Für die meisten dürfte die Packers Defense eh nicht mehr als eine Streaming-Option sein in dieser Saison, denn abgesehen vom Spiel gegen die Bills ließen sie immer 23 oder mehr Punkte zu. Zudem ließen die Patriots in den bisherigen Heimspielen nur einmal positive Punkte zu.

Das Nordlicht und der älteste unter uns Jungspunden hier. American Football begleitet mich seit den 90ern. Die erste große Liebe waren die 49ers, die Liebe für's Leben kommt aber aus New Orleans. Who dat!


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