Unsere Starts und Sits – Woche 7

Unsere Starts und Sits – Woche 7
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In dieser wöchentlichen Kategorie wollen wir euch Empfehlungen geben, welche Spieler ihr in dieser Woche in euer Starting Line-Up packen und wer eher die Bank hüten sollte. Kurz vorweg: Studs wie Todd Gurley, Antonio Brown & co solltet ihr natürlich immer starten. Diese Spieler werden daher kein Teil unserer Starts und Sits sein.

Quarterbacks

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Baker Mayfield at Buccaneers

Im letzten Spiel sah Mayfield dann doch mal wie ein Rookie aus und es kamen nicht viele Pässe an. Das lag mitunter daran, dass mit Landry sein bester Receiver gut von den Chargers gedeckt wurde. Die Bucs können eine vergleichbare Coverage im Moment nicht bieten, weshalb sie ein traumhaftes Matchup für jeden Quarterback bedeuten.

Joe Flacco vs. Saints

Flacco spielt bisher wirklich eine ordentliche Saison und hat dazu eine monströse Defense an seiner Seite, die ihm oft den Ball beschert. Mit den Saints zu Hause wartet ein außerordentlich gutes Matchup auf ihn, denn diese verteidigen den Pass weitaus schlechter als den Lauf.

Andy Dalton at Chiefs

Momenten kratzt Dalton daran ein QB1 im Fantasy Football zu sein. Er ist also von Woche zu Woche eine wirklich gute Alternative. Beispielsweise in dieser, denn die Chiefs sind weiterhin in den Top 5, wenn es darum geht gegnerischen Quarterbacks Punkte zu bescheren.

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Deshaun Watson at Jaguars

Im Spiel gegen die Bills konnte man sehen, dass Watson nicht so richtig rund läuft. Er spielt durch mehrere Verletzungen, die während des Spiels scheinbar noch schlimmer wurden. Und nun geht es in Jacksonville gegen eine richtig gute Defense, die, den Blackout gegen die Cowboys mal ausgenommen, zwölf Punkte im Schnitt gegen Quarterbacks zulässt.

Jameis Winston vs. Browns

Winston feierte ein eindrucksvolles Comeback (395 Yards, 4 TDs, 2 INTs) als Starter, auch wenn es letztlich nicht zu einem Sieg in Atlanta gereicht hat. Aber es war halt auch eine dankbare Falcons Defense. Die Browns lassen im Schnitt keine 15 Punkte gegen Quarterbacks zu, darunter unter anderem Big Ben und Philip Rivers.

Andrew Luck vs. Bills

Luck ist zur Zeit ein Top-10-Quarterback im Fantasy Football und muss dank des fehlenden Laufspiels extrem viel werfen. Die Bills auf der anderen Seite ließen in den letzten vier Spielen maximal 15 Punkten und im Schnitt keine neun Punkte zu, darunter gegen Quarterbacks wie Aaron Rodgers, Kirk Cousins oder Deshaun Watson. Ebenfalls alles Top-10-Quarterbacks.

 

Running Backs

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Joe Mixon at Chiefs

Seit Mixon von seiner Operation zurück ist, produziert er Top-10-Fantasy-Punkte auf seiner Position. Auf dem Papier kommt das vermeintlich beste Matchup für Running Backs in Form der Chiefs hinzu. Dieser Start ist quasi ein Selbstläufer.

David Johnson vs. Broncos

Was die Cardinals mit DJ anstellen, tut vermutlich jedem Owner weh. Wie kann man so eine Waffe im Offensivspiel immer wieder nur stumpf durch die Mitte laufen lassen… Aber Johnson erwartet zumindest ein gutes Matchup. Die Defense der Broncos ließ in den letzten drei Spielen circa 225 Rushing Yards im Schnitt und vier Touchdowns zu.

Phillip Lindsay at Cardinals

Lindsay hat sich scheinbar im Backfield der Broncos durchgesetzt und führt dort in Touches, Rushing & Receiving Yards. Die Cardinals auf der anderen Seite verteidigen zwar den Pass gut, aber den Lauf miserabel und lassen die zweitmeisten Fantasy-Punkte gegen Running Backs zu.

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Alex Collins vs. Saints

Wer Collins letzte Woche gestartet hat, konnte sich glücklich schätzen (54 Yards, 2 TDs). Das lag mitunter sicherlich daran, das Javorius Allen keine Rolle im Laufspiel hatte, worauf man nicht jede Woche zählen sollte, besonders Richtung Goal-Line. Zudem lassen die Saints nur 49 Rushing Yards pro Spiel zu.

Lamar Miller at Jaguars

Wenn die O-Line aus Houston gegen die Defense der Jaguars spielt, spricht generell wenig für die Texaner und somit auch für deren Laufspiel. Vor allem, wenn der Quarterback auch noch angeschlagen ist. Die Jaguars ließen diese Saison nur zweimal mehr als 100 Rushing Yards zu – gegen Saquon Barkley und Ezekiel Elliott.

Isaiah Crowell vs. Vikings

Im internen Duell hat Crowell zwar die Nase vorn gegen Bilal Powell, insbesondere an der Goal-Line. Nun kommen aber die Vikings nach New York und diese lassen im Schnitt lediglich 77 Rushing Yards zu. Letzte Woche schafften die Cardinals es als erstes Team überhaupt diese Saison einen Rushing Touchdown gegen Minnesota zu erzielen.

 

Wide Receiver

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Michael Crabtree vs. Saints

Die Saints lassen weiterhin die meisten Punkte gegen Wide Receiver zu und sind ein wunderbares Matchup. Vor ein paar Wochen hätte hier wohl eher John Brown gestanden und auch dieser bietet diese Woche eine gute Option, aber in den letzten zwei Wochen geht die Tendenz eher Richtung Crabtree (21:17 Targets).

Jarvis Landry at Buccaneers

Im Spiel gegen die Chargers war Landry abgemeldet, was auch an der Coverage lag, die primär auf ihn gerichtet war. Die Secondary der Bucs ist momentan aber nicht annähernd dazu in der Lage dies zu kopieren. Im Schnitt sieht Landry elf Targets pro Spiel und sollte diesmal deutllich mehr damit anfangen können.

Julian Edelman at Bears

Seit Edelman wieder zurück auf dem Feld ist, sieht er die meisten Targets aller Patriots Receiver und fängt fast 70 % davon. Das entspricht in etwa der Catch Rate, die die Bears momentan den gegnerischen Wide Receivern zugestehen. Es spricht vieles für einen weiteren produktiven Spieltag Edelmans.

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Will Fuller at Jaguars

Der Zauber der Watson-Fuller-Verbindung scheint verflogen zu sein. In den letzten beiden Spielen reichte es lediglich für je zwei Receptions bei drei Targets. Nun geht es gegen die beste Secondary der Liga, weshalb Fuller lieber auf der Bank Platz nehmen sollte.

Albert Wilson vs. Lions

Letzte Woche hat Wilson richtig abgeliefert (6/9, 155 Yards, 2 TDs) und führt die Wide Receiver aus Miami damit auch in Targets (32) diese Saison an. Die Lions Defense auf der anderen Seite lässt pro Spiel nur 31 Punkte gegen Wide Receiver zu (#4), zudem die wenigsten Targets (75) und Receptions (48) der Liga (die Lions hatten aber schon ihre BYE).

Chester Rogers vs. Bills

Rogers sah in den letzten drei Spielen 32 Targets und machte daraus 48,6 Fantasy-Punkte (Punt Return Yards außen vor). Damit ist er in diesem Zeitraum der WR14 im Fantasy Football. Eine gute Bills Defense und die nahende Rückkehr von T.Y. Hilton (den es zu beobachten gilt unter der Woche) sind zwei gute Gründe diese Woche nicht mit dem gleichen Ergebnis zu rechnen.

 

Tight Ends

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David Njoku at Buccaneers

Njoku kommt langsam ins Rollen. Nach durchschnittlich 5,3 Fantasy-Punkten in den ersten drei Spielen, waren es 13,9 in den letzten drei Spielen. Zudem konnte er letzte Woche gegen die Chargers seinen ersten Touchdown diese Saison fangen. Außerdem lassen die Bucs am meisten Punkte gegen Tight Ends zu. Das passt einfach.

C.J. Uzomah at Chiefs

Sein erstes Spiel als unangefochtene Nummer eins bei den Bengals war schon ganz gut (6/7, 54 Yards). Diese Woche geht es zu den Chiefs, die im Schnitt 16,8 Punkte gegen Tight Ends zulassen. Also ist Uzomah auch diese Woche wieder einen Start wert.

Dallas Goedert vs. Panthers

Zach Ertz ist jede Woche ein Start, da ist aus Fantasy-Sicht nicht viel Platz für Goedert. In einem Matchup gegen die Panthers sollte aber durchaus was drin sein, lassen diese doch 15,5 Punkte im Schnitt zu. Und dort sind die Giants ohne Engram und die Cowboys ohne irgendeinen Tight End mit eingerechnet.

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Greg Olsen at Eagles

Olsen ist früher als gedacht wieder da und bot einen soliden Einstand (4/7, 48 Yards). Diese Woche geht es aber zu den Eagles, die am wenigstens Punkte gegen Tight Ends zulassen. In den kommenden Wochen erwarten Olsen ein paar gute Matchups, aber dieses ist keins davon.

Ben Watson at Ravens

Watson wartet immer noch auf seinen ersten Touchdown diese Saison, selbst Josh Hill hat schon einen. Was die Ravens Defense letzte Woche mit den Titans angestellt haben, war beeindruckend. Das sollte den Saints in der Form zwar nicht passieren, aber steigert Watsons Chancen nicht unbedingt, um produktiver zu werden.

Antonio Gates vs. Titans

Die Titans erlauben im Schnitt nur 8,4 Fantasy-Punkte gegen Tight Ends, in fünf der ersten sechs Spiele sogar nur maximal 6,7. Auch einen Touchdown konnte noch keiner gegen sie fangen. Keine guten Voraussetzungen für Gates, der in den letzten beiden Spielen nur drei Bälle für 24 Yards fangen konnte.

Defense

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Colts vs. Bills

Wer diese Woche seine Defense streamen muss, der sollte durchaus über die Colts nachdenken. Hier geht es weniger um die defensive Qualität der Colts als viel mehr um das beste Matchup, welches es momentan gibt. Und niemand kann genau sagen, wer bei den Bills überhaupt Quarterback sein wird diese Woche.

Broncos at Cardinals

Direkt hinter den Bills als bestes Matchup reihen sich die Cardinals ein. Die O-Line ist nicht gut, der Quarterback jung und der Star im Backfield wird schlecht eingesetzt – alles in allem also ein gefundenes Fressen für die Broncos, bei denen Bradley Chubb sein Breakout-Spiel hatte (3 Sacks).

Chargers vs. Titans

Die Offense der Titans war gegen die Ravens quasi nicht existent. Die Ravens hatten mehr Sacks (11) als Mariota Completions (10). Dennoch gab es auch nur 14 Rushing Attempts. Sollten die Titans sich bis Sonntag in London nicht um 180° drehen, sind die Chargers durchaus eine Empfehlung wert.

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49ers vs. Rams

Jede Defense, die momentan gegen die Rams spielen muss, ist einen Sit wert. Es kommt einfach nichts dabei rum. Kleiner Hoffnungsschimmer hier: Die Broncos konnten Goff fünfmal sacken und eine Interception fangen und sind somit die erste Defense, die den Rams Punkte abluchsen konnte.

Bengals at Chiefs

Ähnlich wie die Rams, geben auch die Chiefs keine Punkte gegen Defenses ab. Hier gibt es noch nicht mal einen Hoffnungsschimmer. Also lasst diese Woche lieber die Finger von den Bengals.

Giants at Falcons

Die Falcons müssen ihre Spiele durch ihre Offense gewinnen. Die Giants Defense wird also viel zu tun bekommen. Bisher konnte diese aber nur sehr wenig Big Plays generieren, die so wichtig wären in diesem Match.

Das Nordlicht und der älteste unter uns Jungspunden hier. American Football begleitet mich seit den 90ern. Die erste große Liebe waren die 49ers, die Liebe für's Leben kommt aber aus New Orleans. Who dat!


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