Unsere Starts und Sits – Woche 6

Unsere Starts und Sits – Woche 6
Auf dieser Seite

In dieser wöchentlichen Kategorie wollen wir euch Empfehlungen geben, welche Spieler ihr in dieser Woche in euer Starting Line-Up packen und wer eher die Bank hüten sollte.

Kurz vorweg: Studs wie Todd Gurley, Antonio Brown & co solltet ihr natürlich immer starten. Diese Spieler werden daher kein Teil unserer Starts und Sits sein.

Quarterbacks

 

S

t

a

r

t

Matt Ryan vs. Buccaneers

Matt Ryan taucht in unseren Start und Sits inzwischen recht oft auch. Diesmal begrüßen er und die Falcons die löchrige Bucs Defense, die in den ersten vier Spielen bereits ca. 1500 Yards zu ließ. Bei durchschnittlich knapp 29 Fantasy Punkten steht Matt Ryan damit als klare Startempfehlung auf unserem Zettel.

Andy Dalton vs. Steelers

Auch das Steelers Secondary hat den QB’s bisher das Leben recht leicht gemacht. 1600 Yards und ca. 25 Punkte für den gegnerischen Spielmacher verführen zu einem Start von Andy Dalton. Zusätzliche Würze bringt die zudem die Rivalität der beiden Teams.

Jameis Winston vs. Falcons

Was für die Bucs gilt, gilt für die Falcons nicht weniger. Ebenfalls fast 1450 Yards und im Durchschnitt 25 Punkte ließen die Falcons bisher zu. Viel spricht hier für den nächsten Shootout dieser Saison und damit eine gute Gelegenheit für Winston den übernommenen Starting Job zu bestätigen.

 

S

i

t

 

Philip Rivers vs. Browns

Die Defensive der Browns macht in dieser Saison einen guten Eindruck. Weniger als 15 Punkte konnten Quarterbacks in den ersten fünf Wochen im Durchschnitt erzielen.

Mitchell Trubisky vs. Dolphins

Nach einem verhaltenen Saisonauftakt packte Mitchell Trubisky gegen die Bucs ordentlich aus – über 43 Punkte standen am Ende auf Seiten des second-year QB.  Nach der Bye in Woche fünf geht es jetzt gegen die Dolphins und die bis dahin in diesem Jahr zweitbeste Pass Defense gegen den Quarterback. Mit nur durchschnittlich 13 erlaubten Punkten sollte man daher Trubisky eher benchen, auch wenn er nach dem Spiel gegen die Bucs verlockend ist.

Derek Carr vs. Seahawks

Trotz Abgängen und Verletzungen in der Secondary zählen die Seahawks auch dieses Jahr zu den besseren Passverteidigungen. Mit nur 14 erlaubten Fantasypunkten im Durchschnitt, sollte man daher Derek Carr im Matchup gegen die Hawks eher auf der Bank belassen.

 

Running Backs

 

S

t

a

r

t

 

James White / Sony Michel vs. Chiefs

Das Laufspiel der Patriots ist im Gange und sowohl der First Round Pick Michel als auch der etablierte James White konnten in den letzten zwei Spielen überzeugen. Mit den Chiefs kommt diese Woche die zweitschlechteste Run Defense nach New England. Auch wenn wir aufgrund der Vergangenheit nicht die größten Fans des Patriots Backfields sind, gehören Michel und White in euer Starting Line-Up

Latavius Murray vs. Cardinals

Noch schlechter als die Chiefs sind bisher nur die Cardinals. Knapp 1100 Yards (660yds Rushing, 339yds Receiving) konnten gegnerische Running Backs bereits gegen sie erzielen. Das Matchup bietet für Latavius Murray, der den wohl weiterhin verletzen Dalvin Cook vertreten wird, beste Chancen sich nach bisher enttäuschenden Spielen etwas zu rehabilitieren.

Jordan Howard vs. Dolphins

Unsere letzte Empfehlung von Howard war eher ein Flop – nur 2,5 Punkte waren gegen die Bucs drin, während Cohen fröhlich punktete. Mit den Dolphins steht nach der Bye Week eine ähnliche schlechte Verteidigung auf der anderen Seite des Balls. Das Matchup verspricht eine gute Option, es bleibt aber im Auge zu behalten, ob Tarik Cohen das Backfield erneut streitig macht.

 

 

 

 

S

i

t

 

 

 

Alex Collins vs. Titans

Neben der Ankündigung von Harbaugh den Workload unter den RB’s mehr zu verteilen, spricht auch die in diesem Jahr starke Titans Run Defense gegen einen Start von Alex Collins. Die Situation im Backfield der Ravens sollte daher im Auge behalten werden und Alex Collins gegen die Titans eher auf der Bank platz nehmen.

Joe Mixon vs. Steelers

Gegen die Dolphins zeigte sich Joe Mixon nach zweiwöchiger Verletzungspause wieder in guter Form. Mit den Steelers wartet allerdings jetzt eine der besten Defensiven gegen den Lauf und eine wohl eher auf den Pass ausgerichtete Offensive der Bengals. Auch wenn es schwer fällt, sollte Mixon daher eher auf der Bank bleiben.

Kenyan Drake vs. Bears

Die derzeit beste Defense gegen den Lauf stellen die Chicago Bears und stehen somit Kenyan Drake im Weg, der nach zwei Wochen mit Punkten nah an der null gegen die Bengals zurück kam. Neben der Bears D steht somit die Frage, ob er auch diese Woche daran anknüpfen kann oder ob Frank Gore weiter der Leading Back der Dolphins bleibt.

Wide Receiver

 

 

S

t

a

r

t

 

 

Mohamed Sanu vs. Buccaneers

Sanus Formkurve steigt in den letzten Wochen rasant. Angesichts der Matchups (Saints, Bengals, Steelers) durchaus erklärbar – ließen sowohl die Saints als auch die Steelers dieses Jahr bisher mit die meisten Punkte für Receiver zu. Mit den Bucs kommt diese Woche eine weitere Defense aus dieser Kategorie nach Atlanta. Ein super Matchup für Sanu und seine Owner, dass auch diese Woche wieder Punkte verspricht.

Tyler Boyd vs. Steelers

Wie in den letzten zwei Wochen steht auch diese Woche wieder ein Receiver in unseren Starts, der auf die Secondary der Steelers trifft. Nach guten Spielen war die letzte Woche für Boyd eher ernüchternd. Gut das mit den Steelers diese Woche die viertschlechteste Defense wartet.

Ryan Grant vs. Jets

T.Y. Hilton könnte auch das Spiel gegen die Jets verpassen. Eine weitere Woche für Grant als Leading Receiver in Erscheinung zu treten und mit den Jets, deren Passverteidigung ebenfalls Lücken aufweist (1000 yards, 43 punkte im Schnitt), ein durchaus gutes Matchup.

 

S

i

t

 

Nelson Agholor vs. Giants

Die letzten Woche waren nach einem guten Saisonbeginn für Nelson Agholor eher ernüchternd. Nur vier Targets gegen die Vikings für 45 yards und überhaupt nur ein TD in 5 Spielen sind eher ernüchternd. Viel besser sah es für den aus der Verletzung zurückgekehrten Alshon Jeffrey auch nicht aus. Mit den Giants wartet zudem diese Woche die derzeit beste Passdefense. Agholor sollte daher eher einen Platz auf eurer Bank finden.

Taylor Gabriel vs. Dolphins

Gegen die Bucs glänzte der kleine Mann der Bears und stellte Allen Robinson in den Schatten. Gegen die Dolphins wartet nun eine der besseren Passverteidungen, die den Empfängern von Trubisky das Leben schwerer machen wird als die der Bucs. Lasst euch daher nicht von Taylor Gabriels Leistung vor der Bye Week blenden und setzt ihn lieber auf die Bank.

Keelan Cole vs. Cowboys

Nur vier von zehn Targets konnte Keelan Cole in der Niederlage gegen die Chiefs fangen und hatte damit genauso viele Receptions wie die Defense aus Kansas. Neben Bortles als QB (Ja, Bortels ist ein guter Fantasy Quarterback, aber der Witz wird nie alt 😉 ) dürfte die Cowboys Pass Defense, die im Schnitt nur 33 Punkte für Receiver erlaubt, auch diese Woche zu einer weniger guten Punktausbeute Coles beitragen.

 

Tight Ends

 

 

S

t

a

r

t

 

 

Ricky Seals Jones vs. Vikings

Sollte für die Cardinals in Minneapolis etwas möglich sein, dann vermutlich über Ricky Seals-Jones. Die Coverage gegen Tight Ends ist wohl die Schwachstelle der Vikings Defense und erlaubte bisher über 15 Punkte im Schnitt. Im Angesicht der Saisonleistungen von Seals-Jones und der Cardinals bisher, bleibt es trotzdem ein Gamble in einem guten Matchup.

Austin Hooper vs. Buccaneers

Gegen die Bucs Defense punktet diese Saison alles was Bälle werfen und fangen kann. Nach Ryan und Sanu steht daher auch Austin Hooper auf unserer Liste für die Starts. 20 punkte im Schnitt und schon über 400 yards bei 27 Receptions sprechen hier klar für Tight Ends mit einem Matchup gegen die Buccaneers.

Tyler Kroft / C.J. Uzomah vs. Steelers

Ähnlich schlecht wie die Bucs verteidigen auch die Steelers gegen Tight Ends. Ebenfalls über 20 punkte und 400 yards bedeuten eine gute Gelegenheit für Tyler Kroft bzw. C.J. Uzomah, sollte Kroft nach seiner Verletzung gegen die Dolphins diese Woche nicht zur Verfügung stehen.

 

 

S

i

t

 

 

Hayden Hurst / Mark Andrews/ … vs. Titans

Mit Hurst und Andrews standen zum ersten mal in dieser Saison beide Rookie Tight Ends der Ravens auf dem Feld. Wirklich überzeugen konnte keiner der vier TE, bei dem Andrews mit einer Recption für 16 yards noch den größten Raumgewinn verbuchte. Gegen die Titans sollte daher am besten kein Tight End der Ravens unter euren Startern sein.

Eric Ebron vs. Jets

Jack Doyle wird wohl in Woche sechs noch nicht wieder zur Verfügung stehen, was eigentlich beste Voraussetzungen für Eric Ebron bedeuten sollte, der gegen Erik Swoope die klare Nummer eins ist. Auf Ebron wartet allerdings mit den Jets die beste Defense gegen Tight Ends und nur 7,5 erlaubte Punkte im Schnitt. Solltet ihr bessere Matchups haben, ist Ebron trotz seiner bisher guten Saison ein Kandidat für die Bank.

Evan Engram vs. Eagles

Ebenfalls dort sollte auch Evan Engram Platz nehmen, der nach zwei Wochen Verletzungspause sehr wahrscheinlich im Thursday Night Game zurückkehren wird. Die Starke Verteidigung der Eagles gegen Tight Ends durfte auch Eric Ebron schon spüren, der lediglich auf knapp 8 punkte kam.

Defense

 

 

 

 

S

t

a

r

t

 

 

 

 

Texans vs. Bills

Zwei Siege konnten die Bills jetzt doch holen. Nach der Auftaktpleite gegen die Ravens eigentlich unvorstellbar. Trotzdem erlauben die Bills noch die meisten Punkte für Defenses. Bereits 22 Sacks und sieben Interceptions ließen die Bills in den ersten fünf Wochen zu. Gute Gründe um die Defense der Texans ins Rennen zu schicken.

Bears vs. Dolphins

Ebenfalls viele Punkte ließen die Dolphins für Defenses zu. Auf die Defense der Bears mit Khalil Mack und co. wartet somit ein gutes Matchup und der vielleicht ein oder andere Turnover.

Packers vs. 49ers

Nach der Verletzung von Jimmy G. startet nun erneut C.J. Beathard für die 49ers. In zwei Spielen stehen vier Interceptions und zwei lost Fumbles zu Buche und damit Platz fünf der Defenses mit den am meisten zugelassenen Punkten. Ein gutes Matchup für eine vermeintlich auf dem Free Agent Markt zu findende Packers Defense.

 

 

 

S

i

t

 

 

 

Broncos vs. Rams

Die O-Line der Rams macht bisher einen soliden Job und hält den Pass Rush von Goff weitestgehend fern. Nur sechs Sacks und vier Interceptions in Kombination mit einer High Scoring Offense bedeuten wenig punkte für die Gegnerische Defense.

Patriots vs. Chiefs

Wie bereits in den letzten zwei Wochen solltet ihr auch in dieser Woche keine Defense gegen die Chiefs starten. Zwar zeigte Mahomes gegen die Jaguars, dass auch er nur Menschlich ist und warf zwei Interceptions, allerdings konnte selbst die starke Jaguars Defense nur wenige Punkte holen.

Bengals vs. Steelers

Auch wenn Big Ben eigentlich in jedem Spiel seine Standard Interception wirft, ist für gegnerische Defenses trotzdem wenig zu holen. Nur 2.4 Punkte erzielten diese im Schnitt gegen die Steelers. Wir empfehlen daher euch anderweitig nach Defenses umzusehen.


Beitrag kommentieren

Das könnte dir auch gefallen