Unsere Starts und Sits – Woche 10

Unsere Starts und Sits – Woche 10
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In dieser wöchentlichen Kategorie wollen wir euch Empfehlungen geben, welche Spieler ihr in dieser Woche in euer Starting Line-Up packen und wer eher die Bank hüten sollte. Kurz vorweg: Studs wie Todd Gurley, Antonio Brown & co solltet ihr natürlich immer starten. Diese Spieler werden daher kein Teil unserer Starts und Sits sein.

Quarterbacks

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Andy Dalton vs. Saints

Nach einem sehr ordentlichen Saisonstart, hatte Dalton besonders in den Wochen 5-7 keinen leichten Stand. Letzte Woche gegen eine dankbare Bucs Defense ging es schon bergauf und das Matchup gegen die Saints sollte diesen Trend fortführen können.

Baker Mayfield vs. Falcons

Mit zwei Top-15-Finishes in den letzten drei Wochen stellt Mayfield eine solide Streaming-Option dar. Das erste Spiel nach Hue Jackson zeigt, dass die Browns gewillt sind, die Offense weiter auf ihn zuzuschneiden. Zudem sind die Falcons immer noch eins der besten Matchups.

Marcus Mariota vs. Patriots

Auch wenn das erste Quarter gegen Dallas noch nicht so aussah, scheinen die Titans ihre Bye Week vor allem in der Offense gut genutzt zu haben. Viel mehr Play Action und ein verbessertes Laufspiel kommen Mariota sehr zugute. Gegen die Patriots könnte es in Richtung Shootout gehen.

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Sam Darnold vs. Bills

Als ich Darnold für meine Starts und Sits erwähnte, hieß es von den anderen erstmal: „Gehen dir die Spieler aus?“ Ja, irgendwie schon. Zumindest gibt es keine richtig überzeugenden Kandidaten, weil die richtig guten Offenses scheinbar gegen jede Defense dominieren, dem Offensivtrend der Liga, auch auf Grund der Regeländerungen, sei Dank. Gegen schlechte Offenses wie die der Jets, kann eine starke Bills Defense aber zu einem Albtraum werden.

Matthew Stafford at Bears

Das Spiel in Minnesota war mal so gar nichts von Stafford und den Lions. Es würde mich nicht wundern, wenn nach dem fragwürdigen Trade von Golden Tate, auch der OC Jim Bob Cooter bald die Segel streichen muss. Auf jeden Fall scheint es so, als würden die Lions die Saison jetzt schon abschenken. Die Bears wiederum stellen auch ohne Khalil Mack eine starke Defense und geben in dieser Saison unterdurchschnittlich viele Punkte an Quarterbacks ab.

Mitchell Trubisky vs. Lions

Wie im vorigen Absatz bereits erwähnt, haben die Bears eine richtig gute Defense. Von der Offense wiederum lässt sich das nicht unbedingt sagen. Trubisky zahlt weiterhin viel Lehrgeld und trifft oft noch die falschen Entscheidungen. Zudem ist das Receiver Corp nicht allzu hilfreich, auch dank der Verletzungsanfälligkeit Allen Robinsons. Die Lions Defense ist außerdem nicht die schlechteste und hat ihre Stärken klar gegen den Pass.

 

Running Backs

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Nick Chubb vs. Falcons

Für Chubb wird die Situation immer besser, erst wird Carlos Hyde nach Jacksonville verschifft und dann geht auch noch Hue Jackson von Bord. Um Mayfield zu unterstützen, wird vermehrt auf das Laufspiel gesetzt. Zwar muss er die meisten Passsituationen wohl an Duke Johnson abgeben, aber er bleibt der Lead Back mit einem richtig guten Workload. Und das gegen eine Flop-3-Defense (im Fantasy) gegen Running Backs.

Aaron Jones vs. Dolphins

Jones ist unbestritten der beste Running Back in Green Bay. Hoffentlich merkt McCarthy das auch noch irgendwann. Bis dahin teilt er sich zwar die Carries noch mit Jamaal Williams, aber gegen eine schlechte Run Defense aus Miami sollte dennoch einiges möglich sein.

Tevin Coleman at Browns

Coleman konnte gegen eine bis dato bärenstarke Run Defense aus Washington ein Top-5-Finish erzielen. Jetzt geht es nach Cleveland, wo ihn eine Browns Defense erwartet, die in den letzten beiden Wochen James Conner und Kareem Hunt jeweils noch besser abschneiden ließ.

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Kerryon Johnson at Bears

Bei den Lions scheint offensiv der Wurm drin zu sein und die Bears lassen die wenigsten Punkte gegen Running Backs zu. Deutlicher kann man eine Empfehlung für die Bank fast gar nicht aussprechen.

Joe Mixon vs. Saints

Todd Gurley erzielte gegen die Saints 19,9 PPR-Punkte. Das ist natürlich immer noch viel, aber sein niedrigster Wert in dieser Saison (6 Catches für 11 Yards haben es zudem noch beschönigt). Die Saints haben die beste Run Defense in der NFL und sind auch im Fantasy Football vorne mit dabei. Es wird also schwer für Mixon die gewohnten Punkte einzulaufen.

Marlon Mack vs. Jaguars

Mack hatte über die letzten zwei Spiele vor der Bye Week irre Zahlen aufgelegt (258 Rushing Yards, 50 Receiving Yards, 4TDs), aber jetzt geht es gegen die Jaguars. Die haben zwar deutliche Probleme in ihrer Offense, aber die Defense sollte weiterhin das Glanzstück sein und mit einer gehörigen Portion Wut aus der Bye Week kommen.

 

Wide Receiver

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Tyler Boyd vs. Saints

Die Rechnung ist eigentlich ganz einfach: A.J. Green fällt vorerst aus und Boyd wird die neue Nummer-eins-Option. Dazu erwartet ihn aus Fantasy-Sicht mit den Saints das beste Matchup überhaupt. Klar, er wird nicht alle Targets von Green einfach dazubekommen und er wird auch sicherlich anders gecovered ohne ihn, aber die Masse an Möglichkeiten macht’s hier.

Josh Gordon at Titans

Man könnte sagen, Gordon hatte sein Breakout Game gegen die Packers mit 130 Receiving Yards und einem Touchdown. Auf jeden Fall ist er in der Offense fest verankert und könnte gegen Titans oft auf den ehemaligen Patriot Malcolm Butler treffen, der momentan alles andere als eine gute Figur macht, ließ er doch beide Touchdowns gegen die Cowboys auf erschreckende Weise zu. Julian Edelman, als der andere Receiver bei den Pats in den letzten Wochen, kann ebenfalls getrost aufgestellt werden.

Amari Cooper at Eagles

Von Beginn an schien es als würden die Cowboys ihre neuste Errungenschaft mit Targets mästen wollen. Acht Stück waren es am Ende, wovon Cooper fünf für 58 Yards und einen Touchdown verwerten konnte. Es sollte so weitergehen, denn so können sie sicher gehen, ob sich eine Extension für ihn lohnt. Die Eagles sind in dieser Saison ein dankbares Matchup für Receiver und ließen in jedem Spiel über 100 Receiving Yards zu.

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Nelson Agholor vs. Cowboys

Zum einen geben die Cowboys am wenigsten Punkte gegen Wide Receiver ab und zum anderen ist Agholor hinter Zach Ertz und Alshon Jeffery eh nur die dritte Option, die jetzt auch noch mit dem neusten Zugang Golden Tate im Slot konkurrieren muss.

Taylor Gabriel vs. Lions

Gabriel steht hier stellvertretend für alle Bears Receiver, da vermutlich alle lediglich mit einem Touchdown relevant werden. Die Lions haben eine gute Secondary und sind diese Woche unter den Top 5 gegen den Pass. Letzte Woche waren sie das erste Team, welches Adam Thielen diese Saison bei unter 100 Receiving Yards halten konnte.

T.Y. Hilton vs. Jaguars

In einer Fantasy-Liga ab zehn Teilnehmern aufwärts, kann man es sich eigentlich gar nicht erlauben jemanden wie Hilton auf die Bank zu setzen. Ich möchte aber dennoch darauf hinweisen, dass ein Duell gegen Jalen Ramsey und/oder A.J. Bouye gut und gerne in die Hose gehen kann. Nicht umsonst lassen die Jaguars am zweitwenigsten Punkte gegen Wide Receiver zu.

 

Tight Ends

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Ben Watson at Bengals

Watson ist hinter Michael Thomas und Alvin Kamara Target Nummer drei für Drew Brees in der aktuellen Saison (vielleicht bekommt er da bald Konkurrenz). In den letzten drei Wochen konnte er zweimal in den Top 10 finishen, jeweils mit einem Touchdown. Die Bengals lassen bisher am zweitmeisten Punkte gegen Tight Ends zu.

Vance McDonald vs. Panthers

Die Panthers stehen ganz oben beim Zulassen von Punkten gegen Tight Ends, was automatisch den gegnerischen Tight End auf diese Liste spült. McDonald wurde gegen ähnlich anfällige Defenses (Buccaneers & Bengals) einmal TE1 und einmal TE9.

Vernon Davis at Buccaneers

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wenn schon die halbe O-Line plötzlich fehlt, dann verlässt du dich als Quarterback auf altbewährtes. Und es gibt keine ältere Verbindung bei den Redskins als zwischen Smith und Davis, die sich noch aus San Francisco kennen.

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C.J. Uzomah vs. Saints

Im letzten Spiel vor der Bye Week konnte Uzomah keines seiner vier Targets verwerten. Außerdem hat er Probleme mit seiner Schulter und könnte angeschlagen ins Spiel gehen. Die Saints haben gegnerische Tight Ends gut im Griff und ließen nur zweimal mehr als 40 Yards gegen sie zu. Zudem gab New Orleans erst einen Touchdown an einen Tight End ab.

Chris Herndon vs. Bills

Robby Anderson und Quincy Enunwa sind wieder da, was Herndons Targets zurückgehen lassen sollte. Die Bills verteidigen gut gegen Tight Ends, zumindest so, dass diese abhängig von Touchdowns sind. Wenn Herndon fantasy-relevant sein sollte, dann vermutlich nur durch einen Catch in der Endzone.

Mike Gesicki at Packers

Gesicki ist nur sehr schwankend ins Passspiel der Dolphins eingebunden und konnte bisher auch nicht so viel aus seinen wenigen Targets machen, um Adam Gase einen Grund für mehr zu geben. Die Packers sind, neben den Titans, das einzige Team, welches noch keinen Touchdown von einem Tight End zuließ.

Defense

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Jets vs. Bills

Wöchentlich grüßt das Murmeltier. Wer das Spiel gegen die Bears gesehen hat, der muss zustimmen: Diese Bills muss man jede Woche anspielen. Auf der anderen Seite sind die Jets aber momentan auch nicht viel besser, also ist die Bills Defense auch ganz vorne mit dabei.

Chiefs vs. Cardinals

Die Cardinals lassen im Schnitt die zweitmeisten Punkte gegen Defenses zu. Auch die Bye Week dürfte an den offensiven Limitierungen nicht allzu viel geändert haben. Und die Chiefs Defense ist auch gar nicht so schlecht wie ihr Ruf.

Chargers at Raiders

Letzten Donnerstag konnten die 49ers Derek Carr gleich achtmal zu Boden bringen. Die Chargers Defense ist durchaus in der Lage noch mehr Schaden anzurichten, auch wenn Joey Bosa noch ein paar Wochen auf sich warten lässt.

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Seahawks at Rams

Wenn ihr Wert darauf legt Punkte zu machen, stellt niemals eine Defense auf, die gegen die Rams spielt.

Bengals vs. Saints

Wenn ihr Wert darauf legt Punkte zu machen, stellt niemals eine Defense auf, die gegen die Saints spielt.

Cardinals at Chiefs

Wenn ihr Wert darauf legt Punkte zu machen, stellt niemals eine Defense auf, die gegen die Chiefs spielt.

Das Nordlicht und der älteste unter uns Jungspunden hier. American Football begleitet mich seit den 90ern. Die erste große Liebe waren die 49ers, die Liebe für's Leben kommt aber aus New Orleans. Who dat!


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