Pre-Draft Dynasty Rookie Mock Draft: Runde 1

Pre-Draft Dynasty Rookie Mock Draft: Runde 1
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Wir nähern uns immer mehr dem NFL Draft, was automatisch auch die Rookie Drafts für Dynasty-Ligen mit sich zieht. Neben unseren Rankings wollen wir euch auch einen Rookie Mock Draft an die Hand geben, um die neuen Talente besser einzuschätzen.

Bei diesem Mock Draft haben wir die ersten drei Runden einer 12er-Liga mit PPR-Scoring simuliert. Es wurde in vier Teams gepickt, wobei Benni alleine gedraftet hat. Die Reihenfolge wurde wie folgt gelost:

  • Team Marc & David pickt an #1, #5 und #9;
  • Team Benni pickt an #2, #6 und #10;
  • Team Seb & Max pickt an #3, #7 und #11 und
  • Team Malte & Jakob pickt an #4, #8 und #12.

Zudem haben die Teams noch ein paar Zeilen dazu geschrieben, warum sie den jeweiligen Spieler gewählt haben. Wie das nun mal mit Meinungen ist, stimmt man mit manchen überein und mit anderen vielleicht eher weniger. Deshalb hat Benni zu jeder Entscheidung auch noch seinen Senf abgegeben.

1.01 – Hakeem Butler, WR

Marc/David: In vielen Mocks gehen auch RBs am Anfang vom Board. Wir entscheiden uns aber, die relativ tiefe WR-Class früher anzugreifen. Hakeem Butler erscheint uns als grundsolides Gesamtpaket, in den wir uns etwas verliebt haben 😉

Benni: Zur Zeit gibt es im kommenden Draft gleich fünf Receiver, die man an erster Stelle picken könnte und es gut begründen könnte. Butler ist natürlich einer davon. Allein schon seine Statur ist schlicht beeindruckend für einen Wide Receiver. Meine beiden großen Fragezeichen bei ihm sind zum einen die Agilität, was kein Wunder ist bei knapp zwei Metern Körpergröße und zum anderen das späte Breakout Age am College.

1.02 – N’Keal Harry, WR

Benni: Harry ist für mich schon seit langer, langer Zeit die Nummer Eins unter den Receivern und das wird sich jetzt auch nicht mehr ändern. Von daher war das an dieser Stelle ein No-Brainer für mich.

1.03 – Josh Jacobs, RB

Seb/Max: Josh Jacobs ist unser Running Back Nummer Eins und daher ein logischer Pick an dritter Stelle. In einer Dynasty-Liga kann es passieren, dass die Running Backs schon an erster Stelle gehen, daher können wir uns glücklich schätzen, Jacobs hier noch zu bekommen.

Benni: Es gibt im Vergleich zu den anderen Running Backs nicht so viel Material zu Jacobs, weil er in einem Komitee eingesetzt wurde. Sein Potential lässt sich erahnen, aber man muss auch bedenken, dass er hinter einer großartigen Offensive Line gespielt hat. Der Combine hat den Hype Train auch etwas langsamer werden lassen. Davon ausgehend, dass ich keinen Bedarf an Running Backs in meinem Team habe, würde ich an dieser Stelle eher einen Receiver picken.

1.04 – Kelvin Harmon, WR

Malte/Jakob: Harmon wird oft zu den Top Receivern im diesjährigen Draft gezählt – und das mit Recht! Einen großen, kräftigen Receiver, dessen größte Stärke wohl sein Durchsetzungsvermögen beim Fangen von Bällen ist, kann jedes Team gebrauchen. Warum also nicht auch wir.

Benni: Harmon hatte keinen guten Tag beim Combine und dürfte dadurch ein paar Plätze auf den Boards der NFL-Teams gefallen sein, aber ich kann es drehen und wenden wie ich will: Ich mag den Kerl einfach. Ähnlich wie N’Keal Harry ist er einfach ein prototypischer X-Receiver. Es würde mich nicht wundern, wenn er sich in ein paar Jahren als bester Receiver dieses Drafts entpuppt.

1.05 – David Montgomery, RB

Marc/David: David Montgomery hat das Potential zum 3 Down-Back und könnte daher bei vielen Snaps auf dem Feld stehen. Sein Spielstil, seine Wendigkeit und seine Vision sorgen dazu für Big Play Potential.

Benni: Montgomery ist mein RB1 und falls ich an 1.05 keinen meiner favorisierten Receiver bekommen würde, wäre das auch mein Pick. Seine Fähigkeiten im Pass Blocking und als Receiver könnten ihn durchaus zum Three-Down-Back machen. Man stelle sich vor, die Chiefs holen ihn an Tag 2…

1.06 – D.K. Metcalf, WR

Benni: D.K. Metcalf hat den Combine dominiert und ist einfach ein monströser Athlet. Er ist ein Rohdiamant und bietet von allen Top-Receivern die größte Upside. Metcalf könnte der nächste Megatron werden, aber dafür muss er noch viel lernen und gesund bleiben. Vor allem die Nackenverletzung am Ende der letzten Saison bereitet mir Sorgen.

1.07 – A.J. Brown, WR

Sebastian/Max: AJ Brown ist ein starker Slot-Receiver, der hoffentlich seinen Weg in der NFL geht. Mit einem guten Landingspot könnte er der nächste Cooper Kupp werden.

Benni: Die sicherste Wahl für mich im Tier 1 der Wide Receiver. Er hat richtig gute Hände und läuft exzellente Routes. Im Optimalfall könnte Brown einschlagen wie ein JuJu Smith-Schuster. Ähnlich wie den Steelers-Star kann man ihn sowohl im Slot als auch außen einsetzen.

1.08 – Darrell Henderson, RB

Malte/Jakob: Unfassbare 8.2 Yards im Schnitt sprechen schon fast für sich. Henderson ist einer der spektakulärsten Running Backs der Klasse und bringt eine Menge Upside mit. Hoffentlich kann er sein Skill-Set in die NFL übertragen.

Benni: Nach den ersten sieben Spielern gibt es für mich den ersten großen Spalt und die nächstbeste Stufe beginnt. Ich mag Henderson und seine Junior-Saison am College war stark, aber ich sehe in ihm keinen Three-Down-Back sondern eher ein Komplementär. Um öfter auf dem Feld zu stehen, muss er dringend an der Pass Protection und an seinen Receiving Skills arbeiten.

1.09 – Damien Harris, RB

Marc/David: Damien Harris ist der etwas schwächere der beiden Alabama Running Backs im diesjährigen Draft. Wenn er im Open Field seltener den Kontakt zum Gegner sucht und ihnen eher ausweicht, sollte Harris mit seinen Fähigkeiten im Lauf- als auch Passspiel ein tougher Runner mit Workhorse-Qualitäten sein.

Benni: Die sichere Bank unter den Running Backs. Harris ist im Vergleich zu den anderen wohl der Inbegriff von solide, was durchaus positiv gemeint ist. Zudem hat er als Senior sehr viel Erfahrung und das in Alabama. Wenn er beim passenden Team landet, könnte ich ihn mir durchaus als Starter vorstellen.

1.10 – Rodney Anderson, RB

Benni: Dieser Pick ist für mich alles andere als ein Sweet Spot. Im Zweifelsfall würde ich versuchen hier runterzutraden, aber das geht natürlich nicht. Also nehme ich das womöglich größte Fragezeichen unter den Rookie-Runnern und hoffe der Junge kann gesund bleiben, denn ein fitter Anderson ist potentiell der beste Running Back im Draft.

1.11 – Hollywood Brown, WR

Seb/Max: Brown könnte der nächste DeSean Jackson werden. Der Junge bringt extremen Speed mit. Wenn er etwas Talent aus seiner Familie mitbekommen hat, könnte er eine große Nummer in der NFL werden.

Benni: Seit seiner Verletzung und dem damit verpassten Combine ist es ruhig um Hollywood geworden. Dennoch dürfte er spätestens an Tag 2 des Drafts vom Board sein, weil er, wie oben angedeutet, die wohl größte Deep Threat unter den Rookies ist. In meinem Fantasy-Team mag ich solche Boom-or-bust-Spieler aber nicht so gerne, ich steh mehr auf die Konstanz. Aber im Zweifelsfall kann er einem Spiele gewinnen.

1.12 – Noah Fant, TE

Malte/Jakob: Wir hatten bereits an 1.08 mit Fant geliebäugelt, aber dann gehofft, ihn an zwölf zu kriegen. Kommt nicht oft vor, dass Tight Ends bereits in der ersten Runde vom Board gehen, was schon für die Qualität von Fant sprechen sollte. Er bringt zwar nicht das perfekte Gesamtpaket mit, ist aber als Receiver der Konkurrenz voraus.

Benni: Ich bin ein großer Fan von T.J. Hockenson, dem anderen Tight End aus Iowa, aber im Bezug auf Fantasy Football würde ich auch Fant vorziehen. Beim Combine hat er eine Show par excellence abgeliefert und gezeigt, was für ein athletischer Freak er ist. Wird als Receiver vermutlich sofort helfen können, ähnlich wie ein Evan Engram.


Was sagt ihr zu der ersten Runde? Sind uns Spieler durch die Lappen gegangen? Lasst uns eure Meinung wissen!

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