Unsere Starts und Sits – Woche 11

Unsere Starts und Sits – Woche 11
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In dieser wöchentlichen Kategorie wollen wir euch Empfehlungen geben, welche Spieler ihr in dieser Woche in euer Starting Line-Up packen und wer eher die Bank hüten sollte. Kurz vorweg: Studs wie Todd Gurley, Antonio Brown & co solltet ihr natürlich immer starten. Diese Spieler werden daher kein Teil unserer Starts und Sits sein.

Quarterbacks

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Carson Wentz vs. Saints

Auch wenn Wentz bis jetzt noch nicht wieder seine MVP-Form aus dem letzten Jahr erreichen konnte, erspielt er dennoch konstant Fantasy-Punkte für seine Besitzer und ist momentan ein low-end QB1. Dies gepaart mit einem fabelhaften Matchup sorgen für eine klare Start-Empfehlung.

Dak Prescott at Falcons

Betrachtet man die letzten vier Spiele der Cowboys, legt Prescott gute Zahlen auf und ist ebenfalls ein low-end QB1. Seine TD:INT-Ratio in besagtem Zeitraum: 6:1. Dazu gesellen sich noch drei Rushing Touchdowns. Die Falcons sind dabei weiterhin ein richtig gutes Matchup.

Marcus Mariota at Colts

Die Bye Week scheint wirklich Wunder bewirkt zu haben. Vorher nicht mal mit der Kneifzange angefasst, bietet Mariota eine ernstzunehmende Streaming-Option in einer Spielwoche mit sechs Teams in der Bye Week. In den letzten beiden Wochen landete er jeweils in den Top 10 und eine weiterhin anfällige Colts-Secondary könnte für den dritten Streich sorgen.

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Kirk Cousins at Bears

Die Bears lassen zu Hause nicht viel gegen Quarterbacks zu, das beste Ergebnis konnte noch Stafford letzte Woche erzielen und selbst das war unterdurchschnittlich. Auf der anderen Seite ist Kirk Cousins und sein Supporting Cast natürlich nicht ohne und mit das beste, was in dieser Saison nach Chicago kommt. Hier gilt es den Gesundheitszustand von Stefon Diggs über die Woche zu beobachten. Jedenfalls riecht es nach boom or bust für Captain Kirk.

Andy Dalton at Ravens

Letzte Woche nannte Dalton ein wunderbares Matchup zu Hause gegen die Saints sein Eigen – und scheiterte fulminant (153 Passing Yards, 1 TD, 2 INTs). Wenn es da schon nicht läuft, wie soll es dann erst bei den Ravens werden?! Diese stellen weiterhin eine der besten Defenses der Liga und konnten sich eine Woche ausruhen und ausführlich auf die Bengals vorbereiten.

Alex Smith vs. Texans

Zwar fallen durch die Bye Week nicht viele relevante Quarterbacks (Brady, Mayfield) weg, aber wer genötigt ist diese Woche zu streamen, sollte die Finger von Smith lassen. Der Mann wird vermutlich sehr viel Druck erfahren, da die eigene O-Line zur Hälfte im Lazarett liegt und die Texans, allen voran Clowney und Watt, sich vermutlich schon die Hände reiben.

 

Running Backs

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Alex Collins vs. Bengals

Collins konnte sich in den letzten Wochen vor der Bye Week stabilisieren. Wenn man die Wochen 6-9 betrachtet, war er ein konstanter RB2. Zwar waren seine Ergebnisse durchaus von Touchdowns (4) abhängig, aber das er Snaps an der Goal-Line bekommt, können auch durchaus als ein positives Zeichen gedeutet werden. Die Bengals ließen bisher 13 Touchdowns gegen Running Backs zu, acht über den Lauf und fünf durch die Luft.

Doug Martin at Cardinals

Seit der Bye Week in Woche 7 und dem Ausfall von Marshawn Lynch, gibt Martin einen soliden RB2-/RB3 ab. Sollte er langsam mal die Endzone finden, könnte da auch noch mehr gehen. Vielleicht ist es ja bereits diese Woche soweit, denn die Cardinals haben bisher schon elf Touchdowns gegen Running Backs zugelassen und sind auch davon ab ein gutes Matchup.

Dion Lewis at Colts

Die Colts gestatteten Leonard Fournette letzte Woche ein monströses Comeback und sind als ein ordentliches bis gutes Matchup einzuordnen. Vor allem durch seine Receiving Skills sollte Lewis hier punkten können. Gegen die Patriots wurde ihm von Derrick Henry die Show gestohlen, aber in den beiden Spielen davor konnte Lewis jeweils ein Top-10-Finish erzielen.

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Marlon Mack vs. Titans

Mack konnte seinen Ownern letzte Woche kaum Freude bereiten, aber es ging auch gegen eine richtig gute Defense aus Jacksonville. Diese Woche geht es gegen eine noch bessere Run-Defense aus Tennessee. Es könnte erstmal schlimmer werden, bevor es in der darauffolgenden Woche (vs. Dolphins) deutlich besser wird.

Joe Mixon at Ravens

Ähnliches Bild wie bei Marlon Mack: Mixon blieb gegen eine sehr gute Run-Defense in New Orleans blass und trifft diese Woche in Baltimore auf eine vermeintlich noch bessere. Aber auch hier geht in der Woche drauf wieder mehr, denn dann kommen die Browns.

Adrian Peterson vs. Texans

Auch oder vor allem auf Grund der zahlreichen Verletzungen in Washingtons O-Line, könnte Petersons zweiter Frühling jäh zu Ende gehen. Die beiden letzten Spiele waren schon wenig berauschend. Die Texans stellen eine Run-Defense,, die in dieser Saison nur 3,5 Yards pro Versuch zulässt.

 

Wide Receiver

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Alshon Jeffery at Saints

Klar, die Top-Option im Passspiel der Eagles ist momentan Zach Ertz, aber bei den Receivern bleibt es weiterhin Jeffery. Im Schnitt sieht er pro Spiel fast neun Targets – keine schlechte Ausgangslage, gegen die weiterhin anfälligste Passverteidigung im Fantasy Football.

Amari Cooper at Falcons

Seit zwei Spielen steht Cooper für die Cowboys auf dem Feld, seitdem sah er 18 Targets. Zweiter in diesem Zeitraum: Ezekiel Elliott mit zwölf. Das Passspiel soll also ganz klar über ihn laufen. Und da könnte gegen eins der besten Matchups in Atlanta einiges gehen.

Sterling Shephard vs. Buccaneers

Im Spiel bei den 49ers fiel Shephard eigentlich nur durch seinen guten Lauf (27 Yards) und seinen Touchdown auf. Diese Woche sollte aber sogar Eli den Ball etwas mehr durch die Luft verteilen. Die Bucs haben in dieser Saison nur die Saints vor sich, wenn es darum geht gegnerischen Receiver punkten zu lassen.

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Allen Robinson vs. Vikings

Zweimal musste Robinson aussetzen, ehe er sich fulminant gegen die Lions zurückmeldete (6/8, 133 Receiving Yards, 2 TDs). Eine ähnliche Leistung sollte diese Woche aber nicht erwartet werden. Mit den ausgeruhten Vikings kommt eine der besten Passverteidigungen der Liga nach Chicago. Durchaus vorstellbar, dass ein gewisser Xavier Rhodes ein Auge auf Robinson haben wird.

Tyler Boyd at Ravens

Lediglich 9,5 PPR-Punkte konnte Boyd gegen ein richtig gutes Matchup aus New Orleans erzielen – durchaus eine Enttäschung. Diese Woche wird die Aufgabe ungleich schwerer, müssen die Bengals doch bei den Ravens und deren gut aufgestellten Secondary antreten.

Calvin Ridley vs. Cowboys

Die Secondary aus Dallas hatte vor der Saison niemand so recht auf dem Zettel, aber die Cowboys lassen die zweitwenigsten Punkte gegen Wide Receiver zu. Vor allem außen, wo Ridley in seiner Rookie-Saison zumeist agiert, verteidigen sie sehr gut.

 

Tight Ends

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Evan Engram vs. Buccaneers

Engram bot bereits in den vorangegangen beiden Spielen eine verlässliche Option. Gegen die Buccaneers sollte sich diesbezüglich nichts ändern, denn diese sind Woche ein und aus ein wunderbares Matchup für Tight Ends.

Vance McDonald at Jaguars

Letzte Woche hab ich McDonald hier schon aufgeführt und dank eines späten Touchdowns auch vollkommen zu Recht. Am Ende war er TE5 in Woche 10. Die Jaguars haben eine richtig gute Secondary, vor allem wenn A.J. Bouye wieder spielen kann, aber mit AB und JuJu dürfte eine Menge Arbeit auf sie zu kommen und mehr Platz für McDonald schaffen. Eric Ebron konnte den Jaguars letzte Woche jedenfalls richtig weh tun.

Ricky Seals-Jones vs. Raiders

Die Cardinals konnten mit ihrem neuen Offensive Coordinator während der Bye Week an der Offense schrauben. Das Resultat waren neun Targets für Seals-Jones. In zwei der letzten drei Spiele wurden die Raiders von Tight Ends richtig nass gemacht: Jack Doyle, Eric Ebron und George Kittle erreichten alle jeweils ein Top-10-Finish gegen Oakland.

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Ben Watson vs. Eagles

Letzte Woche wurde Watson ein Touchdown von den Referees aberkannt, sonst wäre er durchaus fantasy-relevant gewesen. Dem vorteilhaften Matchup gegen die Bengals folgt nun aber eher das Gegenteil, auch wenn der Ausfall von Ronald Darby schwer wiegt. Die Eagles lassen am drittwenigsten Punkte gegen Tight Ends zu.

Jared Cook at Cardinals

Die Verletzung von Martavis Bryant schaufelt noch mehr Targets für Cook frei, aber der Fokus auf ihn dürfte dadurch nochmals erhöht werden, schließlich ist er zur Zeit die einzige ernstzunehmende Gefahr im Passspiel der Raiders. Info am Rande: Seit der Bye Week hat Jalen Richard ihn als Top-Target abgelöst. Auf der anderen Seite des Balles ließen die Cardinals ab Woche 3 keinen Touchdown mehr durch einen Tight End zu.

Kyle Rudolph vs. Bears

Rudolph ist zwar kein Totalausfall, aber die gewohnt konstanten Leistungen sind mittlerweile doch gut eine Stufe unter dem was man gewohnt ist. Seit Woche 5 konnte er nicht mehr zweistellig punkten, seit Woche 3 wartet er auf seinen dritten Saisontouchdown. Und die Bears sind nicht der leichteste Gegner, um diesen Trend Lügen zu strafen.

Defense

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Cardinals vs. Raiders

Jon Gruden sei Dank hat Oakland mittlerweile das wohl talentfreiste Team in der NFL. In den folgenden Wochen dürften die Raiders in dieser Kategorie in einem Atemzug mit den Buffalo Bills genannt werden.

Texans at Redskins

Eine stark dezimierte O-Line und eins der schwächsten Receiving Corps der Liga treffen auf einen Pass-Rush mit J.J. Watt und Jadeveon Clowney – kann man mal starten.

Panthers at Lions

Wie man gegen die Bears gesehen hat, konnte Detroit den Abgang von Golden Tate bisher noch nicht so gut kompensieren. Generell wirkt die Offense um Matthew Stafford alles andere als stabil. Der Quarterback der Lions musste in den letzten beiden Spielen 16 (!) Sacks hinnehmen.

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Chiefs at Rams

Wenn ihr Wert darauf legt Punkte zu machen, stellt niemals eine Defense auf, die gegen die Rams spielt.

Eagles at Saints

Wenn ihr Wert darauf legt Punkte zu machen, stellt niemals eine Defense auf, die gegen die Saints spielt.

Rams vs. Chiefs

Wenn ihr Wert darauf legt Punkte zu machen, stellt niemals eine Defense auf, die gegen die Chiefs spielt.

Das Nordlicht und der älteste unter uns Jungspunden hier. American Football begleitet mich seit den 90ern. Die erste große Liebe waren die 49ers, die Liebe für's Leben kommt aber aus New Orleans. Who dat!


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