Unsere Starts und Sits – Woche 1
In dieser wöchentlichen Kategorie wollen wir euch Empfehlungen geben, welche Spieler ihr in dieser Woche in euer Starting Line-Up packen und wer eher die Bank hüten sollte. Bereits in unserem letzten Podcast sowie über unsere Social-Media-Kanäle hatten wir Starts und Sits für den Season Opener in der Nacht von Freitag empfohlen.
Unsere Start-und-Sit-Empfehlungen für den weiteren Spieltag gibt es nun hier:
Kurz vorweg: Studs wie Todd Gurley, Antonio Brown & co solltet ihr natürlich immer starten. Diese Spieler werden daher kein Teil unserer Starts und Sits sein.
Quarterbacks
S t a r t | Drew Brees vs. Buccaneers Bereits im letzten Jahr war die Passing Defense von Tampa alles andere als solide. Ausfälle im Defensive Backfield sind zudem eine weitere Schwächung. Brees sollte daher seine Receiver oft in Szene setzen können. | |
Philip Rivers vs. Chiefs Viel besser als die Defense aus Tampa waren auch die Kansas City Chiefs nicht. Knapp 250 Yards durften die gegnerischen Quarterbacks im Schnitt werfen. Gute Karten für Philip Rivers und seine Receiver Punkte zu machen. | ||
Kirk Cousins vs. 49ers Auch die 49ers glänzten letztes Jahr nicht mit ihrer Passverteidigung. Der neue Viking Kirk Cousins sollte gegen San Francisco seine Waffen Thielen, Diggs und Rudolph durchaus einsetzen können. |
S i t | Jimmy Garoppolo vs. Vikings Seit dem Trade von Jimmy G. an die Westküste und seinem dortigen Debüt, fährt ein kleiner Hypetrain durch die NFL-Welt. Gegen die Vikings sollte dieser eventuell gestoppt werden. Nur ca. 200 Yards pro Spiel ließen die Vikings letzte Saison im Passing Game zu. | |
Ben Roethlisberger vs. Browns Steelers gegen Browns; klingt eigentlich vielversprechend. In den letzten sechs Starts kam Big Ben in Cleveland aber lediglich einmal über 17 Fantasy Punkte. Und auswärts ist es bei ihm eh immer schon schwankend gewesen. Trotz AB84 und JuJu könnte es auch dieses Mal wieder enttäuschend werden. | ||
Derek Carr vs. Rams Die Raiders haben in der letzten Woche durchaus Schlagzeilen gehabt, die meisten allerdings negativ. Nach dem langweiligen Preseason-Spiel zwischen Rams und Raiders, in dem keiner seinen Matchplan zeigen wollte, spotteten böse Zungen, Gruden hätte genau das gezeigt, was er zu spielen plant. Unter diesen Vorzeichen und der aufgestockten Defense der Rams würden wir Carr eher auf der Bank platzieren. |
Running Backs
S t a r t | Alex Collins vs. Bills Die Bills stellten letztes Jahr die viertschlechteste Rushing Defense der NFL und erlaubten Running Backs die meisten Fantasy Punkte. Alex Collins sollte diese Schwäche ausnutzen können, vor allem, da Buffalos Defense aufgrund der eigenen Offensive wohl lange auf dem Feld stehen wird. | |
James Conner at Browns Le‘Veon Bell wird in Woche 1 nicht für die Steelers auflaufen. Time to shine für seinen Backup James Conner. Die Passing Offense der Steelers wird Conner das Laufspiel erlauben und macht ihn so zu einer guten Option. | ||
Joe Mixon vs. Colts Auch die Colts lassen die Running Backs gut punkten. Knapp 20 Punkte konnten Running Backs durschnittlich im Laufspiel gegen sie erzielen. Ein gutes Argument für Joe Mixon. |
S i t | Chris Carson vs. Broncos Die Broncos stellen mit eine der besten Defenses gegen den Lauf. Eine schwere Aufgabe für Chris Carson hinter der O-Line der Seahawks, der zudem auch Carries an Penny abgeben wird. | |
Marshawn Lynch vs. Rams Wie bei Derek Carr; niemand weiß, was die Raiders unter Gruden vorhaben. Zwar erlaubten die Rams durchaus viele Punkte, allerdings verstärkten sie in der Offseason ihre D-Line. Das Matchup sieht auf dem Papier durchaus gut aus, die Chance auf einen Bust ist aber durchaus hoch. | ||
Running Back Committees (GBP/CLE/SFO/…) Auch dieses Jahr gibt es in vielen Franchises wieder Running Back Committees. Da bisher niemand weiß, wie sich der Workload über die einzelnen Spieler verteilt, sollte man diese zumindest in Woche 1 eher meiden. |
Wide Receiver
S t a r t | Chris Hogan vs. Texans Ungefähr 25 Punkte im Durchschnitt – Receiver konnten im letzten Jahr gegen die Texans gut punkten. Tom Brady und Bill Belichick werden sich die Schwäche zu nutze machen und Hogan dürfte mit einer der größten Profiteure davon sein. | |
Devin Funchess vs. Cowboys Auch Funchess wird gegen eine im letzten Jahr nicht überzeugende Defense der Cowboys Punkte machen. Das Quarterback-Play von Newton beinhaltet gewohnt viele Läufe und wird immer einen Fokus auf ihn erfordern und so Räume für Pässe schaffen. | ||
Keelan Cole vs. Giants Durch die Verletzung von Marquise Lee wird Keelan Cole als vermeintliche Nummer Eins der Jags ins Spiel gehen. Gegen die schwache Defense der Giants sollte es auch trotz Blake Bortles zu einem punktreichen Spiel für ihn werden. |
S i t | Amari Cooper vs. Rams Auch für Amari Cooper gilt das gleiche wie für alle anderen Raiders. Zusätzlich ließen die Rams letzte Saison mit am wenigsten Punkte für Receiver zu. Cooper sollte daher eher auf der Bank bleiben. | |
Kelvin Benjamin vs. Ravens Nathan Peterman. Wenn das noch nicht reicht: Die Ravens gelten dieses Jahr als eine der Top Defenses und ließen im letzten Jahr die zweitwenigstens Fantasy Punkte für Receiver zu. | ||
Sammy Watkins vs. Chargers Ähnliches wie bei den Ravens gilt auch für die Chargers. Schon letztes Jahr stellten diese eine gute Pass Defense. Außerdem wird Watkins mit Hill, Kelce und Hunt um Receptions kämpfen müssen. |
Tight Ends
S t a r t | Delanie Walker vs. Dolphins Ein klarer Start unter den Tight Ends sollte Delanie Walker sein. Miami verteidigte letzte Saison nicht gut gegen Tight Ends und erlaubte im Durchschnitt knapp zehn Punkte. Ein gutes Matchup für Walker. | |
Jack Doyle vs. Bengals Auch die Bengals zählen für Tight Ends eher als lohnende Aufgabe. Doyle sollte zumindest in Woche 1 noch als der TE1 ins Match gehen und daher vom Matchup profitieren. | ||
Tyler Eifert vs. Colts Selbiges gilt für die Colts. Auch diese gelten als durchaus einfaches Matchup. Eifert sollte daher ebenfalls punkten können. |
S i t | George Kittle vs. Vikings Die Vikings ließen im letzten Jahr die wenigsten Punkte gegen Tight Ends zu. Keine guten Karten für den gerade fit gewordenen Kittle. | |
David Njoku vs. Steelers Auch die Steelers zählen gegen TEs zu den besseren Defenses. Zudem wird mit Landry, Gordon und dem RBBC ein hoher Target Share entstehen. Alles in allem sind das eher Gründe, Njoku auf der Bank zu lassen. | ||
Defense
S t a r t | Ravens vs. Bills Wie schon erwähnt, gilt die Ravens Defense als eine der stärkeren. Zudem steht mit Peterman ein Quarterback auf der Gegenseite, den die meisten wegen seiner fünf Interceptions kennen dürften. Die Ravens sollten daher ein Start sein. | |
Saints vs. Buccaneers Aufgrund der Suspendierung von Jameis Winston wird Ryan Fitzpatrick die Buccaneers auf’s Feld führen. Nicht die besten Voraussetzungen für Tampa und für uns ein Grund die Saints Defense als Starter zu wählen. |
S i t | Raiders vs. Rams Wie auch auf den offensiven Positionen gilt auch bei der Defense der Raiders Vorsicht. Oakland stellte letztes Jahr die schlechteste Fantasy Defense und muss zudem noch den Abgang von Khalil Mack beklagen. Auch hier: besser meiden. |
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