Free Agency – Was ist das?

Free Agency – Was ist das?
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Free Agency

Seit dem 14. März ist die diesjährige Free Agency offiziell im Gange. Was das ist und wie es funktioniert, wollen wir euch in diesem Artikel erklären.

Mit dem offiziellen Start des neuen Liga-Jahres im März beginnt in der NFL auch die Free Agency. Ab diesem Zeitpunkt dürfen die Teams mit den Free Agents, also den vertragslosen Spielern, offiziell verhandeln. Wie man auch in diesem Jahr wieder sehen konnte, beginnen die Verhandlungen aber auch schon vorher und werden dann lediglich zum Starttermin offiziell.

Die verschiedenen Free Agents

Allerdings gelten dabei nicht für jeden Spieler mit ausgelaufenem Vertrag die gleichen Regeln. In der NFL wird zwischen Undrafted, Restricted, Exclusive Rights und Unrestricted Free Agents unterschieden.

Zum Restricted Free Agent (RFA) wird ein Spieler, der mindestens in drei Saisons für je sechs oder mehr Wochen in einem Roster war. Handelt der RFA einen Vertrag mit einem neuen Team aus, hat das bisherige Team die Möglichkeit das gleiche Angebot vorzulegen. Verzichtet das Team darauf, kann es einen „Compensatory Pick“, also einen Pick als Ausgleich, erhalten.

Als Exclusive Rights Free Agent (ERFA) gilt ein Spieler, der insgesamt weniger als drei Spielzeiten in der NFL gespielt hat. Legt das bisherige Team ein Angebot vor, darf der ERFA nicht mit anderen Teams verhandeln und ist gezwungen dieses anzunehmen, um in der kommenden Saison zu spielen.

Die wirklich freie Entscheidung hat nur der Unrestricted Free Agent (UFA). Spieler mit vier oder mehr Liga-Jahren dürfen frei mit allen Teams über ihre Zukunft verhandeln. Kann sich der UFA bis zum Start der Training Camps aber mit keiner Franchise einigen, erhält das bisherige Team die exklusive Möglichkeit dem Spieler ein Angebot in Höhe von mindestens 110% seines Vorjahresgehalts zu machen. Die Verpflichtung muss in diesem Fall bis zum zehnten Spieltag der Saison erfolgen.

Zusätzlich gibt es noch den Undrafted Free Agent (UDFA). Darunter fallen alle Rookies, die in den sieben Runden des Drafts von keinem Team gepickt wurden. UDFAs dürfen mit allen Franchises verhandeln und unterliegen dabei lediglich den Mindestgehältern wie gedraftete Spieler.

Free Agency im Fantasy Football

Wie in der NFL gibt es auch in Dynasty- und Redraft-Ligen die Free Agency. Da es aber im Fantasy Football keine auslaufenden Verträge gibt, ist die Free Agency im Fantasy Football durch die Öffnung des Free Agent Markts und oftmals das Vergrößern der Roster repräsentiert. Wie zwischen den Spieltagen können die Owner dann beliebig freie Spieler vom Markt aufnehmen und abgeben.

Während im Fantasy Football die Möglichkeiten der Free Agency also eher beschränkt sind, ist sie in Dynasty-Ligen dennoch nicht zu verachten. Gut informierte Owner können durch schnelles Handeln eventuelle Gewinner der NFL Free Agency aufnehmen und ihr Team somit günstig verstärken. Auch können Spieler durch neue Verpflichtungen an Wert gewinnen oder verlieren. Da dies nicht unbedingt objektiv ist, ergeben sich auch Möglichkeiten Spieler zu guten Preisen an andere Owner zu traden.

All dies macht die NFL Free Agency auch für Dynasty-Spieler zu einem spannenden Abschnitt der Fantasy-Saison.

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Superbowl Gucker seit 2013, Regular Season Einsteiger bei ranNFL und Fantasy Footballer seit 2016. Durch die schmerzhafte SB 49 Niederlage Anhänger der Seahawks. Go Hawks!


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